Was ist das?

Dummytraining ist mittlerweile eine sehr populäre Form der sinnvollen Hundebeschäftigung geworden. Sie hat einen absolut praxisorientierten Hintergrund und ist, nicht nur unter Retrieverbesitzern, sehr populär.

 

Dummytraining hat nichts mit "Dummies, statt Bällchen werfen" zu tun. Stattdessen werden hier verschiedende jagdnahe Situationen simuliert, die während einer Niederwildjagd entstehen könnten. Dabei werden die verschiedenen Apporte (Markierung, Memory, Blind und Verlorensuche) miteinander kombiniert und an die jeweiligen Geländegegebenheiten angepasst. So ist es möglich, die unterschiedlichsten Aufgaben zu kreieren, die das Hund-Halter-Gespann dann gemeinsam zu lösen versucht. 

 

Ursprünglich ist die Dummyarbeit entstanden, um einerseits junge Jagdhunde anhand von "Dummies" (schwimmfähige, granulatgefüllte Jutesäckchen) auszubilden und um den Wildverbrauch somit einzuschränken. Andererseits, um mit bereits ausgebildeten Jagdhunden während der jagdfreien Zeit zu trainieren, sie im Training zu halten und ihren Leistungsstand ggf. zu erhöhen zu können.

 

Als "Apportierprofis" sind Retriever für das Dummytraining natürlich prädestiniert. Sie wurden ursprünglich für das Zurückbringen ("to retrieve") von totem oder krankgeschossenem Niederwild gezüchtet.

Für viele Jagdhunderassen ist das sichere Apportieren eine zwingende Voraussetzung, um viele der angebotenen jagdlichen Prüfungen, z.B die "Jagdliche Brauchbarkeit", zu bestehen. Aber nicht nur Jagdhunde können apportieren, sondern auch alle anderen Hunde mit gutem Beutetrieb, können so hervorragend geistig und körperlich beschäftigt werden.

Retriever können ihrer ursprünglichen Bestimmung gemäß arbeiten. Denn die wenigsten Retrieverbesitzer (und auch Jäger) haben die Möglichkeit, ihre Hunde ausreichend im jagdlichen Einsatz zu führen..

 

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bestimmungsgemäß